Was ist Intuitive Pädagogik?
„In allem Arbeiten, Üben und Spielen nähert man sich einem Punkt, wo man an seine eigenen Grenzen stößt. Mit dem Begriff Intuition ist hier ein Weg gemeint, den man sich erarbeiten kann, um in solchen, manchmal hoffnungslosen, Situationen über seine bisherigen Begrenzungen hinaus, tätig sein zu können.“
(Pär Ahlbom, Gründer der Intuitiven Pädagogik)
„Intuitive Pädagogik ist eine Persönlichkeitsschulung für Erwachsene, die ihre intuitiven und kommunikativen Fähigkeiten erweitern wollen. In den meisten Arten der Pädagogik ist bisher ein wesentlicher Faktor ausgeblendet gewesen: der Erwachsene selber. Man hat alles Mögliche herausgefunden über die Entwicklung des Kindes und wie es lernen kann. Aber die Kinder die uns heute umgeben, sind individueller als je zuvor und sind Meister darin alle unsere Konzepte und Methoden durcheinander zu bringen. Das stellt ganz neue Herausforderungen an die Eltern, Erzieher und Lehrer. Es geht darum in Bewegung zu kommen, sowohl äußerlich als auch innerlich.“
(Thomas Pedroli)
Mitbestimmung der Kinder, wo fängt sie an und wo hört sie auf?
Das alte Konzept von Autorität funktioniert nicht mehr. Trotzdem greifen Erwachsene, sobald Stress auftritt, oft auf die Formel „Du machst einfach, was ich sage!“ zurück. Mit kleinen Kindern lassen sich Mitbestimmung und Eigenbeteiligung eigentlich gut praktizieren aber erstaunlicherweise in der Schule, wenn die Kinder älter und reifer werden nehmen sie eher ab, als dass sie zunehmen! Wie schaffen wir Räume für selbstbestimmtes Leben und Lernen?